Erstmals hat die New York Times eine Landkarte der Zeitungs-Presseverluste in Amerika veröffentlicht. Neben den fast täglichen Pleitemeldungen großer amerikanischer Tageszeitungen ist dies die erste schonungslose Bestandsaufnahme des gravierenden Rückganges des Zeitungsmarktes.
Bedingt durch die aktuelle Wirtschaftskriese ist dies sicherlich nicht das Ende sondern eher der Anfang einer Entwicklung die auch schon in Deutschland spürbar ist.
Aber ungehört und ungelesen ist dieser Absturz sicherlich nicht. Die Verlage und Journalisten dokumentieren den Untergang der Presse ausführlich und ohne unterlass. Nur eben nicht auf Papier sondern im Netz. Und das ist gut so.
Mit dem anstehenden Sterben des “San Francisco Chronicle” dürfte somit die erste Millionen-Metropole der Welt ohne eine eigene Zeitung sein. Und wie auch schon etliche Jahrzehnte vorher die Computerwelle aus San Francisco bzw. Sillicon Valley über uns hereinbrach wird meiner Meinung nach unhaltbar die nächste Revolution der Medienlandschaft auch hier einen Meilenstein begründen.
Lehnt Euch also zurück und genießt bei Cola und Popcorn das Ende der Tot-Holz-Industrie.
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